EDISON
Das Rätsel des verschollenen Mauseschatzes
Die Mäusewelt hat sich verändert, kluge Mäuse studieren an Mäuseuniversitäten. Wissbegierig verfolgen sie die Erfindungen der Menschen. Dank einer alten vergilbten Tagebuchnotiz seines Urahns erfährt der junge Mäuserich Pete von einem Schatz, der auf dem Meeresgrund verschollen sein soll. Mit Hilfe seines Mäuseprofessors setzt er nun alles daran, diesen Schatz zu bergen. Die beiden erleben nicht nur ein fantastisches Abenteuer, sondern machen dabei auch eine Entdeckung, die die Menschheit für immer erleuchten wird.
Der Vater der glühbirne
Thomas A. Edison war einer der wichtigsten Erfinder und Unternehmer des 19. Jahrhunderts. Er lebte von 1847 bis 1931 in den USA und hat zu Lebzeiten über 1000 Patente eingereicht.
Die meisten verbinden mit seinem Namen aber die Einführung des elektrischen Lichts. Die damals existierenden Methoden, um mit elektrischem Strom Licht zu erzeugen, waren sehr unzuverlässig und nicht alltagstauglich. Das änderte sich mit der von Edison 1879 entwickelten und ein Jahr später patentierten Glühbirne: In einem luftleeren Glaskörper leuchtete ein Kohlefaden. Diese Glühbirnen lieferten anfangs sogar für fast 15 Stunden Licht! Edison war auch die treibende Kraft, dass Städte wie New York mit Elektrik versorgt wurden.
eine FragE …
Torben Kuhlmann, wie bist du auf die Idee zum Buch gekommen?
Am Anfang stand ein Problem: Wohin kann es jetzt noch gehen? Ich habe immerhin schon eine Maus zum Mond ge- schickt! Darum habe ich mein Problem einfach zum Problem meiner Maus gemacht. Auch die Maus in »Edison« denkt: Die großen Abenteuer sind vorbei, wohin kann es nach der Reise zum Mond noch gehen? Diesmal geht es um eine Schatzsuche.